Die Kunst der Konversation besteht nicht darin, zum rechten Zeitpunkt das Rechte zu sagen,
sondern auch darin, das Falsche im Moment der Versuchung ungesagt zu lassen. (Phillippa Carstensen)
sondern auch darin, das Falsche im Moment der Versuchung ungesagt zu lassen. (Phillippa Carstensen)
Samstag, 20. August 2011
Freitag, 24. Juni 2011
Papa...papa...ra...zziiiiiiiiii
Aus Genauigkeitsgründen sei an dieser Stelle auf Lady Gaga verwiesen (vgl. Video "Paparazzi").
-Anlässlich seiner Biografie-heute bei Lehmanns in Leipzig-
Bud Spencer
(Carlo Pedersoli)
Bereits vorher wurde darauf hingewiesen, dass er aufgrund der großen Nachfrage nur die Biografie oder die DVD signieren wird. Trotz kleiner Einschränkung pilgerten hunderte Menschen ins Leipziger Zentrum und warteten geduldig auf ihren Star.
Als 18 Uhr die Glocken läuteten, war jedoch noch immer kein Buddy in der Buchhandlung zu sehen.
Gerüchte wurden laut unter den Wartenden:
" Er kocht sicher noch nen Topf Bohnen"
oder
"Der haut noch schnell ne Bande Schurken um"
Plötzlich drehten sich die Köpfe der Zuschauer zum Aufzug, die Tür öffnete sich und...das Blitzlichtgewitter begann...da war er auch schon.
Gefühlte 2 Sekunden um einen Blick durch die Scheibe zu erhaschen bevor er Platz nahm und mit dem Signieren begann.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kleben sie noch heute an der Lehmann-Scheibe |
!Wie aufregend!
^_^
Viel lustiger war jedoch der Anblick der Schlange, die sich über viele viele Meter bis zum Marktplatz erstreckte...hier sieht man in etwa die Hälfte der Pilgerschaft.
...roter Punkt= Lehmanns... |
So können wir nur hoffen, dass auch sie vorher einen ordentlichen Topf Bohnen genießen durften, um die nötige Wartezeit zu überstehen.
...ein ganz normaler Tag in Leipzig :)
Mittwoch, 22. Juni 2011
Dienstag, 21. Juni 2011
Neues Äußeres- auch neues Inneres?
Heute war es endlich in der Post-das Werk über das sich ein Rehapädagoge freut.
Was hat sich geändert?
Stellte man sich früher die Frage über die Richtigkeit des Titels, so gibt es jetzt endlich auch die richtige Antwort:
Einen Buchtiltel zu ändern ist sicher nur der erste Schritt, welcher aber hoffentlich zu einem Umdenken führt.
Den Inhalt werde ich mir nun zu Gemüte führen. Mal sehen, wie die Finanzierung nun geregelt wird.
Was hat sich geändert?
Stellte man sich früher die Frage über die Richtigkeit des Titels, so gibt es jetzt endlich auch die richtige Antwort:
Ratgeber für Menschen mit Behinderung
Eine Nichtigkeit mögen viele denken...
aber wie ist das wohl, nur auf eine körperliche, geistige oder emotionale Einschränkung reduziert zu werden?
Diese Frage darf jeder für sich beantworten.
Wir sind in erster Linie MENSCHEN!
(das ist zumindest meine Antwort)
![]() |
Vorher-Nachher |
Den Inhalt werde ich mir nun zu Gemüte führen. Mal sehen, wie die Finanzierung nun geregelt wird.
Geld regiert die Welt.
Was mich an ein Lied von Project Pitchfork erinnert:
"Terra Incognita"
he says
imagine a planet whose inhabitans
have only two sexes
she says
imagine a planet whose inhabitans
oppress themselves
it says
imagine a planet whose inhabitans
exploit the weak
they look at the stars and laugh
on this planet he says
imagine beings poisoning their oceans
she says
imagine these beings destroying their environment
it says
imagine these beings polluting their air
they shake their heads and think how funny
on this world he says
imagine a race who say
they're the most intelligent
she says
imagine this race annihilating
the other species
it says
imagine this race
annihilating themselves
such suicidal stupitity can only be fiction
they finally say
Was mich an ein Lied von Project Pitchfork erinnert:
"Terra Incognita"
he says
imagine a planet whose inhabitans
have only two sexes
she says
imagine a planet whose inhabitans
oppress themselves
it says
imagine a planet whose inhabitans
exploit the weak
they look at the stars and laugh
on this planet he says
imagine beings poisoning their oceans
she says
imagine these beings destroying their environment
it says
imagine these beings polluting their air
they shake their heads and think how funny
on this world he says
imagine a race who say
they're the most intelligent
she says
imagine this race annihilating
the other species
it says
imagine this race
annihilating themselves
such suicidal stupitity can only be fiction
they finally say
Freitag, 17. Juni 2011
Last Try
Mythen der Platte
Zugegeben, ich wohne in meiner dritten Platte und war beim "ersten" Einzugsgedanken dreimal NICHT begeistert.
Denn, die Platte:
"Was denn der Mythos sei, dafür gibt es tausenderlei Definitionen, einige konventionelle Vorstellungen, und umso strittiger die Frage, was denn der moderne Mythos sei. Roland Barthes definiert ihn als ein Zeichensystem zweiter Ordnung. Die Semiologie geht auf einer analytischen Ebene davon aus, dass alle Zeichen (egal ob das nun mündlich, schriftlich, bildlich oder gegenständlich ist) in drei Bestandteile zu gliedern sind: 1. Bedeutendes, 2. Bedeutetes und 3. Zeichen"
Übertragen wir die Theorie mal auf die Platten-Praxis.
Die Platte ist das Bedeutende, was wir damit verbinden ist das Bedeutete und die 1:1 Übertragung Wohnort:Person, ist für mich das Zeichen.
Aber was genau verbinden wir nun mit einer Platte? Die soziale Unterschicht.
Im Klartext heißt das kein Geld, kein Job, keine Teilhabe am "normalen" Leben.
Aber hey...wer will schon nach dem Motto leben "Haste was, biste was"?
Ich jedenfalls nicht. Wer ich bin, das macht mich aus, nicht was ich materiell habe.
In diesem Sinne...
Denn, die Platte:
- sieht nicht hübsch aus
- liegt meist außerhalb
- und sie bedient die abenteuerlichsten Mythen.
"Was denn der Mythos sei, dafür gibt es tausenderlei Definitionen, einige konventionelle Vorstellungen, und umso strittiger die Frage, was denn der moderne Mythos sei. Roland Barthes definiert ihn als ein Zeichensystem zweiter Ordnung. Die Semiologie geht auf einer analytischen Ebene davon aus, dass alle Zeichen (egal ob das nun mündlich, schriftlich, bildlich oder gegenständlich ist) in drei Bestandteile zu gliedern sind: 1. Bedeutendes, 2. Bedeutetes und 3. Zeichen"
Übertragen wir die Theorie mal auf die Platten-Praxis.
Die Platte ist das Bedeutende, was wir damit verbinden ist das Bedeutete und die 1:1 Übertragung Wohnort:Person, ist für mich das Zeichen.
Aber was genau verbinden wir nun mit einer Platte? Die soziale Unterschicht.
Im Klartext heißt das kein Geld, kein Job, keine Teilhabe am "normalen" Leben.
Stempel drauf und fertig.
Ich jedenfalls nicht. Wer ich bin, das macht mich aus, nicht was ich materiell habe.
In diesem Sinne...
ICH BIN
und sage...
Samstag, 4. Juni 2011
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt" (Gandhi)
Englischer Garten in München |
Es zieht uns in die Großstadt. Da erleben wir Kultur, menschliche Vielfalt und alles im Überschuss. Wir sind beeindruckt von phänomenalen Bauwerken, Kunst und Andersartigkeiten.
Doch waren pressen wir dir Natur in die Großstadt?...wir lieben doch die Hektik, die Ergüsse der Straßenkünstler, das unbegrenzte Angebot.
Weil wir letztendlich doch einen Ort der Ruhe suchen.
Die Natur, im Gegensatz zur Kultur, ist etwas gegebenes und klares. Kultur ist, was der Mensch nicht zwingend benötigt.
Ein nettes Zitat unseres Dozenten Herrn Schwendt:
Natur ist ein Pullover, den ich mir überziehe, wenn mir kalt ist.
Kultur ist das Markenzeichen darauf wie: Lacoste oder Dolce & Gabbana.
Kultur ist, wie auch die Natur, sehr spannend.
Alles ist Diskurs.
Individualität
Montag, 7. März 2011
Feuershow - Asur-Yan und Gaukler Friedrich
Mit neuem Promovideo und einer feurig-heißen Visitenkarte geht es energie-geladen ins neue Jahr.
Die sympathischen Jongleure der Asur-Yan Firegroup verzaubern und erleuchten gern auch ihr Fest, ihren Geburtstag oder Veranstaltung jeglicher Art....ganz nach dem Motto:
Wir sind buchbar, mietbar ABER nicht käuflich!
![]() |
Made by ButterflYvchen |
Weitere Informationen unter: http://www.maerchenundfeuer.de/
Feuer frei!
Buchmesse in Leipzig
Ich freu mich riesig, dass ich nicht nur inspiriert werde, sondern auch bei der diesjährigen Buchmesse arbeiten darf.
Wer Kinderliteratur sucht, findet sie am Stand des "Seume-Vereins".
Zu erkennen ist unser Stand wohl ganz einfach...halten Sie Ausschau nach mittelaterlich bekleideten Kerzenzieherinnen.
Kommen Sie und staunen Sie...bei Buchautorin Ilonka Struve.
So erkennt man uns |
Die eigene Hand zur Kerze...wer sich traut;) |
Sonntag, 6. März 2011
Number one
Wir beginnen mit einer kleinen Frage-Runde.
1. Leben Sie jeden Tag voll aus-mit Energie, Genuss und allem was dazu gehört?
2. Neigen eher dazu sich über vergangene Probleme den Kopf zu zerbrechen?
3. Oder grübeln sie schon über Probleme, die noch ein weiter Ferne liegen?
Carnegie gibt uns den Tipp das Leben in Einheiten von Tagen zu gliedern und drückt dies mit einem einprägsamen Zitat aus: Der kluge Mann fängt jeden Tag wie ein neues Leben an!
Und so ist es auch. Konzentrieren sie sich auf den heutigen Tag, denn genau diesen können sie im Moment nur leben und gestalten. Planen ist so natürlich auch einfacher, weil der Kopf von vergangenem Ballast befreit ist.
Der Weg, um positive nachzudenken ist somit gegeben.
Die Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang gestellt habe, lautet: Wie soll mein Leben sein?
1. Leben Sie jeden Tag voll aus-mit Energie, Genuss und allem was dazu gehört?
2. Neigen eher dazu sich über vergangene Probleme den Kopf zu zerbrechen?
3. Oder grübeln sie schon über Probleme, die noch ein weiter Ferne liegen?
Carnegie gibt uns den Tipp das Leben in Einheiten von Tagen zu gliedern und drückt dies mit einem einprägsamen Zitat aus: Der kluge Mann fängt jeden Tag wie ein neues Leben an!
Und so ist es auch. Konzentrieren sie sich auf den heutigen Tag, denn genau diesen können sie im Moment nur leben und gestalten. Planen ist so natürlich auch einfacher, weil der Kopf von vergangenem Ballast befreit ist.
Der Weg, um positive nachzudenken ist somit gegeben.
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Mein KaWa zum Wort "Leben" |
Die Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang gestellt habe, lautet: Wie soll mein Leben sein?
Wie das manchmal so ist im Leben...
man will etwas ändern und tut es dann doch nicht. Aber warum?
Gute Frage.
Zu faul, keine Ahnung wie, Angst....das könnte man noch eine Weile so weiter spielen.
Die wichtige Frage ist wohl eher: Was will man ändern?
Ich habe vor einer ganzen Weile das Buch "Sorge dich nicht- lebe" von Dale Carnegie gelesen und ich finde einiges darin durchaus anwendbar.
Da viele von uns, und ich gehörte auch einst dazu, nicht sonderlich gerne lesen, gibt es hier das Wichtigste aus jedem Kapitel zusammengefasst und mit ein paar kleinen Ideen von mir versehen zum Nachlesen....in regelmäßigen Abständen.
Teilen ist eine tolle Sache und es wäre schön, wenn es dem Einen oder Anderen hilft.
Also auf geht's....Sorge dich nicht- lebe!
Samstag, 12. Februar 2011
Mein KaWa zum Samstag
Was macht einen Menschen eigentlich aus? Ausmachen? Woraus ist ein Mensch gemacht?
Woyzecks: Was ist der Mensch?
Ein Mensch ist ein lebendiges Wesen aus Fleisch und Blut. Er hat ein Herz und eine Seele.
Und ich glaube das HERZ ist das wichitge am Menschen. Dann kommt die Entwicklung-Weiterentwicklung.
Wir werden zu eigenen Persönlichkeiten, mit eigenen Wertvorstellungen, Zielen, Prioritäten, Hobbies usw..
Doch ist es das, was uns ausmacht?
Sag mir was du machst und ich sag dir wer du bist?
Zufriedenheit ist ein so einfaches Wort aber danach zu leben, erscheint mir schon schwieriger.
Hier ein kleines, süßes KaWa zu meinen Assoziation zum Thema Zufriedenheit.
Sonntag, 30. Januar 2011
Trauerkerzen- wo Worte fehlen
Erst das Verschwinden und die Meldung über den Tod des kleinen Mirco- und nun der nächste Schock.
Der Zusammenstoß zweier Bahnen. Der HEX (Harz-Elbe-Express) war auf dem Weg von Magdeburg nach Halberstadt und kollidierte mit einem Güterzug, beladen mit Kalk. Die Passagiere im vorderen Teil sollen gleich tot gewesen sein durch den Aufprall mit circa 100 km. Tode und Schwerverletzte sind die Folge. Nun beginnt die Ursachensuche und auch ich frage mich: Wie kann soetwas nur passieren?
- erster Gedanke: technisches Versagen
- zweiter Gedanke: menschliches Versagen
- dritter Gedanke: eine Mischung aud beidem
Egal woran es liegt, es bringt die Menschen nicht zurück.
Dennoch ist die Ursachenermittlung wichtig, damit solch eine Tragödie in Zukunft ausbleibt.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
Bei meinen Überlegungen stieß ich auf diverse Vorwürfe bezüglich der Privatisierung der Bahn, die sich bislang in der Hand des Bundes befindet. Dazu mehr im nächsten Blog.
Samstag, 29. Januar 2011
Basteln am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen...
...manche Tage sind zum Schreien, manche zum Lachen |
Kennt ihr solche Tage, an denen einfach mal alles schiefgeht? Ich auch, zur Genüge.
Doch- was tun? Im Kummer ertrinken? Sich bei allen Freunden ausheulen? Das sind natürlich Möglichkeiten, aber nicht die besten.
Ich für meinen Teil, beginne zu basteln. Der Grund ist simpel. Nicht nur, dass ich solche Dinge liebe, NEIN, man konzentriert sich voll und ganz auf eine Sache. Am Ende kommt noch etwas Gutes dabie heraus und die schlechten Gedanken sind wie weggeweht.
Ich habe einmal ein tolles Zitat gelesen: Man macht sich nur dann soviele Sorgen, weil man zuviel Zeit dafür hat.
Also produktiv sein!!!
einen schicken Beutel nähen |
Viel Spaß und ein Lächeln für alle:)
Montag, 24. Januar 2011
Individualität ist Normalität...müsste man meinen
![]() |
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/aussortiert-und-abgesondert/ |
Soeben erhielt ich diesen Link
und las ihn voller Interesse.
Ich selber studiere an der Universität Sachsen Integrations- und Rehabilitationspädagogik auf Förderschullehramt, werde später aber an integrativen Schulen arbeiten...es sei denn die Inklusion ist bis dahin NORMALITÄT geworden.
Doch vorab- was will uns der Artikel sagen?
Von der Normalisierung, über die Selbstbestimmung zur Integration bis hin zur Inklusion vollzogen sich die verschiedenen Paradigmen. Ein Mensch mit einer Behinderung zu sein, gehört längst zur Normalität. Diesen Menschen haben sich die Selbstbestimmung selbst erkämpft, worauf die Behindertenrechtkonventionen beschlossen wurden. Das heißt, Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte, wie Menschen ohne eine Behinderung. Darunter zählt:
- das Recht auf Leben, auf Freizügigkeit, auf Bildung, auf Arbeit und auf Zugang zu Informationen
- das Recht auf unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft
- das Recht auf Achtung der Privatsphäre, der Wohnung und der Familie
- das Recht auf Teilhabe am politischen, öffentlichen und kulturellen Leben
Eine Konvention ist eine Richtlinie aber kein Gesetz!
Soweit zur Theorie.
Der Meinung von Frau Schuppener, unserer Institutsleiterin kann ich nur zustimmen. Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung und Teilhabe.
Oft fragt man sich was Kinder ohne Behinderung von Kindern mit einer Behinderung lernen können. Sicherlich fällt unter diesen Punkt die Rücksichtnahme aber auch das jeder Mensch seine Einzigartigkeit hat, von der jeder etwas lernen kann.
Alles klagt über die Ellenbogengesellschaft, über den Leistungsdruck, die Versagensängste- doch sollen ihre Kinder integrativ beschult werden? NEIN- da werden sie ja nur gebremst. Gebremst wobei?
Jeder hat doch Stärken und Schwächen.
Bei jedem selbst beginnt Veränderung!!!
Wäre es nicht eine schöne Welt, in der man auf den anderen achtet? Wo man sich gegenseitig hilft?
Ich sage JA und inklusive Schulen sind ein Anfang.
Das heißt alle Kinder werden an Regelschulen in gemischten Klassen unterrichtet.
Damit einher geht natürlich eine besondere Vorbereitung der Lehrkräfte, die verschiedene Lehrangebote aufbereiten müssen. Eben individuell wie auch die Schüler.
Inklusive Beschulung ist allerdings nur ein Ausschnitt, der auf das gesamte Leben übertragen werden sollte.
Wir alle sind eine Gemeinschaft, also lasst uns auch so leben und lernen .
Fangt bei euch an.
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